Die unzähligen Aufenthalte in Mumbai und die Erfahrungen mit Bollywood Filmproduktionen haben gezeigt, dass ein großer Bedarf an europäischen Darstellern direkt vor Ort besteht.
So hat sich Pari Productions entschlossen, direkt in Indien tätig zu werden und BollyDance auf Goa anzubieten. Deshalb wollen wir jedes Jahres zwischen Januar und März Castings sowie spezielle Workshops, direkt auf die jeweiligen Filmproduktion zugeschnitten veranstalten. Für alle Interessierten eine ideale Möglichkeit die ersten Schritte nach Bollywood auf Goa zu wagen und einen Strandurlaub mit Tanz zu kombinieren. Wenn die Termine feststehen, findet ihr alle nötigen Infos hier.
In diesem Zusammenhang ist das BollyDance-Camp auf Goa entstanden, das zwischen Januar und März 2015 das erste Mal stattfand. Der Workshop behandelt klassischen indischen Tanz, Bollwood/Bhangra und orientalischen Tanz. Tatjana Wegner wird dabei von zwei indischen Trainern unterstützt.
Ablauf des Workshops:
9.00-10.00 Uhr: Guten Morgen Yoga
10.00-12.00 Uhr: Tanztraining (BollyDance), Klassischer Tanz, Bolly Hip Hop, Bhangra
Mittags: Freizeit, Strandausflug oder Spaziergänge
Nachmittags: 17.00-19.00 Uhr Tanztraining (BollyDance)
Abends: Besuch einer Tanzperformance im Dance Temple oder Magic Park sowie diverser Strandparties mit Live-Musik, Besuch des alljährlichen Karnevals, Massagen am Strand, Teilnahme an Yoga- oder Tai-Chi-Kursen usw.
Standort ist das Samata Retreat Center in der Nähe von Arambol. Es handelt sich um eine neue Anlage, die in einer 100 Jahre alten Teakholzplantage rund um einen mächtigen Mangobaum errichtet wurde. Die sechs Cottages sind alle aus Holz in balinesischem Stil erbaut.
Preise für den Workshop
Termine: nach Absprache. Kosten pro Workshop – 600 €.
Anmeldung
Samata Cottages umfasst 12 Doppelzimmer, 6 Einzelzimmer und 2 Deluxe-Suiten. Alle Räume haben ein luxuriös ausgestattetes Badezimmer mit Heißwasser und einen Balkon. Für die Betten sind umweltverträgliche Gummimatratzen ohne giftige Aufschäumungen verwendet worden und für alle Räume ist recyceltes Teakholz verbaut worden. Zur Ausstattung gehören ebenfalls freies W-LAN und die freie Nutzung eines 144 qm großen Yogaraumes. Das Wohlbefinden der Gäste liegt den Ganstgebern sehr am Herzen.
Im Restaurant wird vegetarische Küche aus eigenem Anbau bzw. ökologischem Anbau aus Zentralindien geboten. Es gibt einen japanischen und einen israelischen Küchenchef, der die schmackhaften Gerichte immer wieder neu präsentiert.
Link: www.samatagoa.com
Preise für Unterbringung und Verpflegung
Einzelzimmer:$ 70 (ca.55€) pro Tag
Doppelzimmer $ 85 (ca.66€)
Deluxe Suite $ 200 (ca.155€)
Frühstück: $ 5-7 (4- 5,50 €)
Lunch: $ 10 (7.50€)
Dinner:$ 10 (7.50€)
Falls keine Unterbringung im Resort gewünscht ist, bieten sich zahlreiche günstige Gelegenheiten in den Guesthouses und Bungalows der unmittelbaren Umgebung (ca. 10 € am Tag).
INFORMATIONEN ZUR UMGEBUNG
Im Norden Goas direkt am arabischen Meer liegt das ehemalige Fischerdorf Arambol. Ein idealer Platz, die Seele baumeln zu lassen und sich von neuen Ideen zu inspirieren. Körper und Seele im Einklang – das ist in Arambol zum Greifen nahe. Die Architektur des Dorfes ist von den ehemaligen portugiesischen Kolonialherren geprägt, die Landschaft von den paradiesischen Stränden (der längste Strand Goas) und den Regenwäldern des Hinterlandes.
Nach Absprache können auch Fahrradtouren, Ausflüge zum berühmten Ajuna Flea-Market, zum Paradise Beach oder nach Mumbai organisiert werden.
Falls Sie die Umgebung eigenständig entdecken möchten, bieten sich viele Möglichkeiten.Taxen sind im ganzen Dorf verfügbar und man kann sich Motorräder oder Fahrräder mieten.
Der 16 Kilometer langer Strand ist geteilt durch interessante Gesteinsformationen, die auf gut ausgebauten Pfaden zu überqueren sind. Diese Übergänge sind gesäumt mit Verkaufsständen für Textilien und Schmuck. So lässt sich ein Strandspaziergang auch zum einkaufen nutzen.
Folgt man dem Teracoal River vom Strand aus landeinwärts erreicht man auf einem kleinen Plateau das Teracoal Fort und somit die nördlichste militärische Befestigung der Portugiesen, die inzwischen zu einem luxuriösen Hotel umgebaut wurde.
Ebenfalls landeinwärts an einem kleinen Bach entlang führt ein Pfad zum Sweetwater Lake, einem Süßwassersee, der zum Baden einlädt. Der schwefelhaltige Schlamm am Ufer soll entschlackend und durchblutend wirken. Viele Besucher lassen sich deshalb diese “kostenlose” Schlammpackung nicht entgehen. Eine weitere Sehenswürdigkeit ganz in der Nähe (ca. zwei Kilometer in den Dschungel) ist der “Heilige Banjanbaum”. Mit seinen gigantischen Luftwurzeln wird er als Meditationssstätte von Freigeistern und Hippies genutzt und ist als Naturdenkmal unbedingt sehenswert.
Direkt am Sweetwater Lake kommen Sportler zum Zug. Zwei 50 Meter hohe Hügel werden gerne von Paraglidern als Startpunkt genutzt, so profitieren sie von der Thermik um die Hügel genau so wie von den Winden am Meer. Direkt auf dem Wasser lassen sich von den Booten aus Delfine beobachten, zahlreiche Anbieter laden zur Tierbeobachtung ein.
Natürlich lässt sich auch die ganze Halbinsel von hier aus erforschen. Öffentliche Busse fahren direkt nach Mapusa, um dort z.B. den wöchentlichen Markt zu besuchen. Mittwochs kann man per Boot nach Ajuna zum Shopping auf dem in ganz Indien bekannten Hippiemarkt übersetzen.
Doch auch der Ort selbst hat neben den Sehenswürdigkeiten wie der katholischen Kirche “Our Lady of Mount Carmel” und den Hindutempel am Strand einiges zu bieten. Die Hauptstraße und alle Pfade entlang der Klippen sind gesäumt mit Ständen für Schmuck, Textilien sowie internationalen Restaurants und Cafès.
